{"created":"2021-03-01T06:22:53.980050+00:00","id":15690,"links":{},"metadata":{"_buckets":{"deposit":"f075f3f1-26e4-400e-9809-3074fbb7d9ef"},"_deposit":{"id":"15690","owners":[],"pid":{"revision_id":0,"type":"depid","value":"15690"},"status":"published"},"_oai":{"id":"oai:nagoya.repo.nii.ac.jp:00015690","sets":["326:521:832:1474"]},"author_link":["47681"],"item_1615768549627":{"attribute_name":"出版タイプ","attribute_value_mlt":[{"subitem_version_resource":"http://purl.org/coar/version/c_970fb48d4fbd8a85","subitem_version_type":"VoR"}]},"item_9_biblio_info_6":{"attribute_name":"書誌情報","attribute_value_mlt":[{"bibliographicIssueDates":{"bibliographicIssueDate":"2013-03","bibliographicIssueDateType":"Issued"},"bibliographicPageEnd":"45","bibliographicPageStart":"33","bibliographicVolumeNumber":"9","bibliographic_titles":[{"bibliographic_title":"Journal of the School of Letters","bibliographic_titleLang":"en"}]}]},"item_9_description_4":{"attribute_name":"抄録","attribute_value_mlt":[{"subitem_description":"Der junge Neuropathologe Freud stand noch am Anfang seiner Karriere, als die Lokalisationstheorie in der Gehirnforschung weitgehende Anerkennung genoss. Ihr lag Theodor Meynerts anatomische Auffassung vom Aufbau des Gehirns zugrunde. Ihm warf Freud in seiner Monographie Zur Auffassung der Aphasien (1891) vor, dass für ihn alle psychischen Phänomene nichts anderes als Produkte der Gehirntätigkeit darstellten un er Gefühle nur als die Begleiterscheinungen zu diesen physischen Vorgängen ansehe. Seit Gall hatte die Gehirnforschung große Fortschritte gemacht und die Kenntnis des Nervensystems war sehr viel detaillierter geworden. Es gab zahlreiehe \"Entdeckungen\" im Bereich des motorischen bzw. sensorischen Zentrums des Sprachenvermögens. Henri F. Ellenberger fasste diese Entwicklung 1970 unter dem Titel \"Die Entdeckung des Unbewußten\" zusammen. In seiner Darstellung fanden der amerikanische Psychologe William James (1842-1910) und der dänische Physiologe Carl Lange (1834-1900) nur geringe Berücksichtigung. \"Man weint nicht, weil man traurig ist, sondern man ist traurig, weil man weint\", formulierte James seine Theorie (\"What is an Emotion?\", 1884), und Lange hielt Emotionen für rein physiologische Vorgänge (\"Über Gemüthsbewegungen\", 1885). Für beide Theorien, die später zusammenfassend als James-Lange-Theorie bezeichnet wurden, liegen die Ursachen für Emotionen ausschließlich in der Peripherie (Sinnesorgane). Was hier als Entsprechung für das deutsche Wort \"Gemüthsbewegung\" mit \"Emotion\" gemeint ist, ist jedoch nicht immer etwas, was von uns im Alltagsleben auch als etwas Auffälliges erfahren und bewusst registriert werden würde. Manche Emotionen tauchen nur einmal im Bewußtsein auf, bleiben aber zu dunkel. dass sich eine klare Idee davon gestalten könnte; sie geraten umgehend wieder aus den Sinnen und werden wieder vergessen. Emotionen dieser Art werden erst durch komplizierte technische Apparate als körperliche Vorgänge erkennbar, und das auf diesen Beobachtungsdaten basierende theoretische Modell ist eine äußerst abstrakte Konstruktion. Diese \"Emotionen', die Bewegungen des Gemüts, sind genauso wie \"das Unbewusste\" geschichtliche \"Entdeckungen\". Im Laufe des technischen Fortschritts und der benachbarten Wissenschaften unterlagen die Begriffe selbst einem steten Wandel und wurden vielfach erweitert. Auf diese Weise entstanden später auch die Begriffe des Triebs und des Todestriebs. 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