@article{oai:nagoya.repo.nii.ac.jp:00019551, author = {前田, 朋美 and Maeda, Tomomi}, journal = {名古屋大学文学部研究論集. 史学}, month = {Mar}, note = {In diesem Aufsatz wird der “Beethovenfries” (1902) von Gustav Klimt (1862‒1918) behandelt, bei dem der Künstler eine neue Bildsprache versuchte. Der Prozess hierbei wird geklärt, indem die Funktion der Zeichnungen analysiert wird. Der “Beethovenfries” wird von flachen Figuren gebildet, die deutliche Umrisse und fast keine Schatten haben. Die Figuren der zugehörigen Zeichnungen haben ebenfalls deutliche Umrisse. Bei den meisten sind die Posen immer wieder variiert und verfeinert worden, bis sie nahe der Vollendung waren, was man in den Zeichnungen der “Medizin” nicht finden kann. Die Posen sind von verschiedenen Linien gebildet, die Klimt ständig variierte, um die Motive und Charaktere bestmöglich auszudrücken. Bisanz-Prakken wies bereits darauf hin, dass Klimt ein Interesse an verschiedenen Liniendarstellungen hatte und hier diejenigen von Jan Toorp als eines der Muster verwendete. So sind die Zeichnungen alle von Umrissen und inneren Linien gebildet. Aber allein dadurch und durch das Übereindanderliegen von Gliedmaßen erhalten die Figuren eine sanfte Körperlichkeit. So erreichte er vollendete Darstellungen, in denen jede Figur ihre eigene Identität besitzt: eine erlangt lebendige Vitalität, eine andere bleibt noch in der zweidimensionalen Welt verhaftet und wirkt wie mit der Wand vereinigt. In den Augen der Verfasserin ist es diese Perfektionierung von Liniendarstellungen, die Klimt bei der Entwicklung des “Beethovenfrieses” antrieb., 図1-図32は都合により掲載しておりません}, pages = {35--56}, title = {グスタフ・クリムトの《ベートーヴェン・フリーズ》の素描について : 線描写における可能性}, volume = {61}, year = {2015} }