@article{oai:nagoya.repo.nii.ac.jp:00023702, author = {樋口, 恵 and HIGUCHI, Megumi}, journal = {名古屋大学文学部研究論集. 文学}, month = {Mar}, note = {Die „Komödie der Eitelkeit“ ist ein von 1933 bis 1934 geschriebenes Drama, welches von der Bücherverbrennung 1933 geprägt wurde. Aufgrund der historischen Ereignisse und der Motive im Drama, die an den Nationalsozialismus erinnern, wurde das Drama oft als Satire auf die Nazizeit angesehen. Es existieren jedoch auch Analysen, die das Werk als weitestgehend autonom vom historischen Kontext erachten. Beide Ansichten teilen jedoch die Auffassung eines Zusammenhangs von Masse und Macht im Drama. Masse wird im Stück an zwei Stellen gebildet, dabei werden verschiedene akustische Wirkungen betrachtet. Bei der Massenbildung im ersten Teil spielen Feuer, rhythmische Töne wie Schritte und Klirren eine große Rolle, mit dem Zwecke die Menschen zu erregen, zu berrauschen oder zu vereinen. Im dritten Teil wird eine andere Masse durch einen Führer gebildeten, der sowohl seine Stimme, als auch seinen „Klatschapparat“ effektiv einsetzt. Die zwei Arten von Massen sind unterschiedlich, eine ohne und die andere mit Führer. Aber auch wenn bei der Massenbildung kein Führer involviert ist, so taucht ein Machthaber auf, sobald eine Masse gebildet wird, um die Macht der Masse zu misszubrauchen. Das Drama stellt die Beziehung zwischen Masse und Machthaber dar, wie sie sich in der Geschichte manifestierte, und warnt vor einer Wiederholung der solchen.}, pages = {77--91}, title = {群衆形成における聴覚的効果 : エリアス・カネッティ『虚栄の喜劇』を例に}, volume = {63}, year = {2017} }