@article{oai:nagoya.repo.nii.ac.jp:00003934, author = {Rau, Rudiger and Raschka, Christoph and Koch, Horst J.}, issue = {1-2}, journal = {Nagoya Journal of Medical Science}, month = {May}, note = {Die Elektroenzephalogramme (EEG) und Visuell Evozierten Potentiale (VEP) von 30 gesunden Probanden wurden im Hinblick auf Modulationen und reizüberdauernde Veränderungen unter Verwendung intermittierender rhythmischer Fotostimulation (IPS) explorativ untersucht. Visuell Evozierte Potentiale wurden mit Blitzlicht einer LED-Brille induziert. In der EEG-Spektralanalyse wurden die Global-Field-Power-Werte (GFP) in Ruhe und unter Blitzlicht-Reizserien über jeweils 30s mit 5 Hz, 10 und 20 Hz verglichen mit den GFP-Daten unmittelbar im Anschluß an die IPS. Photic Driving Effekte (PDE) mit hoher interindividueller Variabilität konnten bei allen Probanden beobachtet werden; hierbei waren die Reizantworten bei Stimulation mit 10 Hz, also im Bereich des spontanen Alpha-Rhythmus, am stärksten ausgeprägt. Im Durchschnitt führte IPS mit 10 und 20 Hz zu einem Anstieg der GFP-Werte in den entsprechenden Frequenzfenstern und den Bereichen der harmonischen Oberwellen. Im Zeitraum von 4 s nach IPS zeichnete sich eine signifikante Abnahme der GFP-Durchschnittswerte innerhalb des 10 Hz-Frequenzbandes ab. In der VEP-Analyse fand sich bei allen Probanden eine Steady-State-VEP-Antwort (STVEP) bei 10 Hz-Reizung. In der Hälfte der Fälle konnten reizüberdauernde Potentiale in den ersten 2 s nach IPS registriert werden. Die Differenzwerte zwischen GFP im 10 Hz-Band in Ruhe und unter 10 Hz-FS korrelierten (r= 0.56) mit den Amplitudenhöhen der VEP unter 10 Hz-Reizung. Die reizüberdauernden Phänomene werden im Rahmen von synaptischer Kurzzeit-Plastizität diskutiert.}, pages = {19--32}, title = {Reizinduzierte und reizuberdauernde Phanomene bei Intermittierender Rhythmischer Fotostimulation (IPS) als Zeichen neuronaler Plastizitat}, volume = {64}, year = {2001} }