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  1. A100 文学部/人文学研究科・文学研究科・国際言語文化研究科
  2. A100b 紀要
  3. 名古屋大学文学部研究論集.文学
  4. 51

帰ってきた放蕩息子たち - 『シュティラー』と『マルテの手記』を繋ぐもの -

https://doi.org/10.18999/joufll.51.67
https://doi.org/10.18999/joufll.51.67
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名前 / ファイル ライセンス アクション
joufll_51_67.pdf joufll_51_67.pdf (2.4 MB)
Item type 紀要論文 / Departmental Bulletin Paper(1)
公開日 2008-01-16
タイトル
タイトル 帰ってきた放蕩息子たち - 『シュティラー』と『マルテの手記』を繋ぐもの -
その他のタイトル
その他のタイトル Die heimgekehrten verlorenen Söhne – Stiller in der Nachfolge von Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge
著者 中村, 靖子

× 中村, 靖子

WEKO 21411

中村, 靖子

Search repository
NAKAMURA, Yasuko

× NAKAMURA, Yasuko

WEKO 21412

NAKAMURA, Yasuko

Search repository
抄録
内容記述 Malte steht auf der Grenze zwischen Nicht-Mehr und Noch-Nicht und fürchtet sich vor der Veränderung. Er braucht nur einen Schritt zu tun, aber gerade dieser Schritt fällt ihm sehr schwer. Er erzählt am Schluss die Legende vom verlorenen Sohn, mit dem er sich identifiziert. Der verlorene Sohn entscheidet sich fortzugehen, um den verschiedenen Deutungen der Leute, wer er sei, aus dem Weg zu gehen. Sein Fortgehen und Alleinsein mündet schließlich in 〟die stille, ziellose Arbeit〝, Gott zu lieben. Er kehrt zurück und fühlt sich einsam inmitten seiner Familie. Für die ist es nun sehr schwer, ihn zu lieben. Er glaubt, es gibt nur Einen, der ihn lieben kann, nämlich Gott. Der verschollene Stiller, der vor derselben Wahl gestanden hat, verleugnet nach seiner Rückkehr seine Identität. Aber niemand von seinen alten Freunden und Bekannten nimmt ihn Ernst. Seiner Meinung nach sind die Leute nicht bereit, eine Veränderung, sei es die eines Menschen oder der Welt, zu akzeptieren. Wenn er sich aber wirklich verwandelt hat, wieso ist er zu den alten Bekannten zurückgekehrt? Anders als Malte kann er in Gott keinen Halt finden. Statt in einer 〟absoluten Instanz außerhalb menschilicher Deutung〝 sucht er in Julikas Liebe 〟einen festen Punkt〝 zu finden. Sie allein ermöglicht ihm den Schritt in die Freiheit, die Freiheit von allen menschlichen Deutungen. Stiller ist wie Malte auf der Suche nach einer neuen Lebensmöglichkeit und wünscht deshalb immer noch, sich zu verändern. Da er aber im Zeitalter des Unglaubens lebt, muss er solche Lebensmöglichkeiten nur in den zwischenmenschlichen Beziehungen finden. Ebenso wie der Schluss der Legende vom verlorenen Sohn zeigt auch der zweite Teil des Stiller die Schwierigkeit des Weiterlebens unter den Menschen nach dem Entschluss, anders zu leben. Bei Malte ist der letzte Schritt noch ein idealistisch-ästhetischer. Demgegenüber stellt Stiller als ein nur durchschnittlich begabter Künstler ―― und somit letztendlich nichts anderes als ein bürgerlicher Normalmensch ―― eine Lebensweise nach der Veränderung dar. Nach dem Tod Julikas lebt Stiller allein und erreicht – ebenso wie Malte – das Wirkliche nur gerade noch um den Preis des Alleinseins, so dass er zuletzt, frei von der Angst vor den Missverstandenwerden, völlig ins Verstummen versinkt.
内容記述タイプ Abstract
出版者
出版者 名古屋大学文学部
言語
言語 jpn
資源タイプ
資源 http://purl.org/coar/resource_type/c_6501
タイプ departmental bulletin paper
ID登録
ID登録 10.18999/joufll.51.67
ID登録タイプ JaLC
書誌情報 名古屋大学文学部研究論集. 文学

巻 51, p. 67-101, 発行日 2005-03-31
フォーマット
application/pdf
著者版フラグ
値 publisher
URI
識別子 http://hdl.handle.net/2237/9297
識別子タイプ HDL
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Ver.1 2021-03-01 12:17:53.935611
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